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Die Geschichte der Sparkasse Neuwied

Die Geschichte der Sparkasse Neuwied

Spannende Meilensteine von der Gründung zum modernen Kreditinstitut. 

Vom Spar- und Kreditinstitut zum modernen Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Geschichte der Sparkasse Neuwied.

6. März 1848 – Aufnahme des Geschäftsbetriebs

Die Dienstmagd Helene Leinen übergab dem Rendanten Carl Friedenreich im Sitzungsraum des Stadthauses 30 Thaler. Er nahm diese Spareinlage entgegen und trug Frau Leinens Namen als ersten in das Einlagenbuch der neuen „Sparkasse zu Neuwied“ ein. Es war natürlich kein Zufall, dass Frau Leinen und danach auch die Witwe Schmidt an jenem Montag das Stadthaus betraten, um ihr Erspartes wortwörtlich aus dem Sparstrumpf zu nehmen und bei der Sparkasse einzulegen. Herr Bürgermeister Mahrun hatte die Gründung am 03./07. Februar 1848 im Neuwieder Intelligenz- und Kreisblatt bekanntgegeben.

Der Grundstein für die Stadtsparkasse Neuwied als älteste Rechtsvorgängerin der heutigen Sparkasse Neuwied war gelegt.

Warum Sparkassen?

Schon immer hatte es Armut gegeben – schon immer versuchten Hilfseinrichtungen hier Abhilfe zu schaffen. Mit der Industrialisierung kam ein Armutsphänomen hinzu, das man bis dahin jedoch nicht kannte: Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfälle, neuartige Erkrankungen und junge Familien, die für ihre Existenz keinen ausreichenden Halt fanden. Um solche Notsituationen aus eigener Kraft abmildern zu können, ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ wurden die Hilfs- und Sparkassen gegründet: Sie verwahrten die kleinen Überschüsse aus dem Arbeitsentgelt, schafften durch Zinsen Anreize für regelmäßiges Sparen und halfen durch billige Darlehen, die Lage der ärmeren Klassen zu verbessern.

Mehr Sparkassen brauchte die Region

Sparkassen wurden gebraucht und waren beliebt: Nicht verwunderlich also, dass auch weitere Institute in unserer Region gegründet wurden – Spargelegenheiten sollten auch in kleineren Orten und außerhalb der Verkehrszentren geschaffen werden.

So wurde am 15. Juni 1852 die „Sparkasse zu Linz am Rhein“ gegründet.

Am 1. Januar 1868 folgte die „Spar- und Hülfskasse für den Kreis Neuwied“.

Von der „ärmeren Klasse“ bis zu den „breiten Bevölkerungsschichten“

Mit den fortschreitenden gesellschaftlichen Veränderungen wurden auch die Statuten der Sparkasse immer wieder angeglichen – der Grundgedanke hat über die Zeit jedoch Bestand – auch bis heute: Es geht darum, die Ersparnisbildung und finanzielle Vorsorge breiter Bevölkerungsschichten zu fördern und das in der Region vorhandene Kapital für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort einzusetzen.

1. Mai 1991 – Fusion der Kreissparkasse und Stadtsparkasse Neuwied zur Sparkasse Neuwied

Der Europäische Binnenmarkt und die Elektronische Datenverarbeitung standen vor der Tür. Mit dem Zusammenschluss wurden die gemeinsamen Kräfte in Kreis und Stadt unter dem Motto „Gemeinsam weiter“ konzentriert und verstärkt.

Altbekanntes nutzen, um Kraft und Energie in die Zukunft stecken zu können.

Die Details zur geschichtlichen Entwicklung der heutigen Sparkassen Neuwied sind in den Jubiläumschroniken mit verschiedenen Schwerpunkten aufgearbeitet:

100 Jahre Kreissparkasse Neuwied

125 Jahre Stadtsparkasse Neuwied

150 Jahre Sparkasse Neuwied

150 Jahre Stadtsparkasse Linz

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